Die Geschichte der Kirchengemeinde Neulehe

 

Nachdem die Katholiken der Gemeinde Neulehe ihren Gottesdienst in der Nachkriegszeit in einem zu einer Kapelle umgebauten Schuppen in der damaligen Siedlung A feierten, wurde 1950 ein Kirchenneubau beschlossen.

  •  1951: Der Grundstein zur neuen Kirche wird gelegt.
  • 1952: Die Kirche wird Einweihung unter dem Namen „Unsere Liebe Frau vom heiligsten Herzen Jesu“ eingeweiht.
  • 1953: Neulehe scheidet aus dem Verband der Kuratiegemeinden Lehe und Börgerwald aus und wird selbstständige Kirchengemeinde.
  • 1981: Lehe und Neulehe bilden einen Kirchenverbund bis 1992
  • 1983: Die Kirche wird renoviert und erhält unter anderem einen neuen Altar, Tabernakel, Taufstein und Ambo
  • 1986: Die neue Orgel wird eingeweiht.
  • 1992: Neulehe ist Teil des Gemeindeverbunds Aschendorf, Lehe und Neulehe.
  • 2006: Ein Marienweg wird neben der Kirche angelegt.
  • 2015: Im Rahmen von Renovierungsarbeiten erhalten die Herz- Jesu-Statue und die Marienstatue eine Aufwertung.
  • 2016: Neulehe wird Mitglied der neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Rhede.
  • 01.06.2024: Neulehe gehört nun zur Pfarreiengemeinschaft Maria Magdalena (Dörpen, Dersum, Heede und Lehe)

 

Der Mariengarten

Im Rahmen der Dorferneuerung 2006 wurde das Umfeld der Marienkirche neu gestaltet. Neben der Kirche wurde ein Garten mit einem  Marienweg angelegt.  Auf sieben Findlingen sind Szenen aus dem Lebens Mariens dargestellt.  In der Mitte des kreisförmigen Areals lädt eine Marienstatue aus Bronze als Schutzmantelmadonna zum Gebet ein. Der Marienweg bildet eine Verbindung zu den übrigen Flächen des Kirchenumfeldes. Auf einem Klinkerpodest hinter der Kirche werden von Zeit zu Zeit Eucharistiefeiern abgehalten. Ein weiterer Bestandteil des Gartens ist ein Brunnenelement, welches aus dem ehemaligen Taufbrunnen errichtet wurde.

 

Marienstatue und Herz Jesus Statue

 

Im Rahmen von Renovierungsarbeiten im Innenraum der Kirche ist die Statue der Gottesmutter Maria im vorderen Bereich der Kirche durch eine aufgemalte Konche, eine Art halbrunder Einbuchtung, besonders hervorgehoben worden. Auch die Herz-Jesu-Statue im hinteren Bereich der Kirche wurde restauriert.