Kath. Kindertagesstätte St. Michael in Heede

Herzlich Willkommen in der

Integrativen Kindertagesstätte

St. Michael, Heede

 

Die Kindertagesstätte St. Michael in Heede ist eine Einrichtung der katholischen Kirchengemeinde St. Petrus in Ketten, Heede. Zurzeit können bis zu 130 Kinder in folgenden Gruppen betreut werden:

  • eine Krippengruppe (5h)
  • eine Krippenganztagsgruppe (7h)
  • eine Regelkindergartengruppe (5h)
  • eine Kindergartenregelgruppe (6h)
  • eine Kindergartenganztagsgruppe (7h)
  • eine integrative Kindergartengruppe (6h)
  • eine integrative Ganztagsgruppe (8h)

 

 

Kontakt:

Leitung: Schw. Regina Maria

Am Kindergarten 2

26892 Heede

Telefon: 04963 / 8452

Fax: 04963 / 9169944

E-Mail: st.michael.kindergarten@ewetel.net

 

Krippengruppen:

In den Krippengruppen können jeweils bis zu 15 Kinder im Alter von 1-3 Jahren betreut werden.

 

Öffnungszeiten:

Frühdienst: 07:15 Uhr – 07:45 Uhr

Mäusestübchen: 07:45 Uhr – 12:45 Uhr

Eulennest: 07:45 Uhr – 14:45 Uhr

 

Kindergartengruppen:

In unseren Kindergartenregelgruppen werden bis zu 25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren betreut.

In den Integrationsgruppen wird die Gruppenstärke auf 18 Kinder reduziert.

 

Öffnungszeiten:

Frühdienst: 07.15 Uhr bis 07.45 Uhr

5 h Gruppen: 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr

6 h Gruppe: 07:45 Uhr bis 13.45 Uhr

7 h Gruppe: 07.45 Uhr bis 14.45 Uhr

8 h Gruppen: 07.45 Uhr bis 15:45 Uhr

 

Pädagogische Schwerpunkte

Gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf (Integrative Gruppen)

 

Die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf stellt einen Beitrag zur Integration von Menschen mit besonderem Förderbedarf in unserer Gesellschaft dar. Allen Kindern soll ungeachtet der Schwere und Art ihres Förderbedarfes die Möglichkeit gegeben werden, in einer integrativen Gruppe im Kindergarten betreut zu werden. Die Integration ermöglicht den Kindern einen gemeinsamen Alltag im wohnortnahen Kindergarten, das unbefangene Spielen und Leben miteinander sowie das Lernen voneinander.

 

 

In den Integrationsgruppen werden maximal 18 Kinder betreut, von denen bis zu vier Kinder einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben.

 

Die Gruppe wird von zwei sozialpädagogischen Fachkräften und einer heilpädagogischen Fachkraft betreut und begleitet.

 

Die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf können am heilpädagogischen Reiten teilnehmen.

 

Die erforderlichen, ärztlich verordneten Therapien für die Integrationskinder wie Logopädie, Ergotherapie und Krankengymnastik können in unserer Einrichtung durchgeführt werden. Ebenso dürfen alle Integrationskinder an einer Psychomotorik-Gruppe teilnehmen.

 

Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine wichtige Voraussetzung für die integrative Arbeit. Ebenso arbeiten wir eng mit allen beteiligten Ärzten, Therapeuten und beteiligten Fachdiensten zusammen.

 

 

Sprachkita

Seit August 2017 nehmen wir an dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ teil. Dadurch sind zwei pädagogische Fachkräfte als Sprachexpertinnen mit jeweils 19,5 Stunden zusätzlich in unserer Einrichtung tätig. Sie begleiten, beraten und unterstützen das Kita-Team in den Bereichen:

 

Alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit

Inklusive Pädagogik

Zusammenarbeit mit den Familien

Digitale Medien

 

Ein weiterer Schwerpunkt sind die Gebärden. Wir setzen hauptsächlich alltägliche Wörter/Gebärden sprachunterstützend ein, z.B. die Gebärde „helfen“. Die lautsprachunterstützende Kommunikation vereinfacht den Kindern das eigene Handeln.

 

Zugleich unterstützt der Einsatz von Metacomkarten die Gebärden. METACOM ist ein Symbolsystem mit dem Ziel, die Kommunikation durch leicht erkennbare und gut merkbare Symbole optimal zu unterstützen. Sie finden z.B. an den Türen Metacomsymbole.

 

Die Sprachexpertinnen setzen zwei Handpuppen namens Wilma und Carlos ein. Sie besuchen alle Gruppen, nehmen Kontakt zu allen Kindern auf und bieten verschiedene Sprachaktivitäten an. Durch den intensiven Kontakt zu den Gruppen besteht ein reger Austausch unter den Kollegen. Sie geben u.a. Anregungen zur Beobachtung und Dokumentation des Sprachentwicklungsstandes eines Kindes sowie zur Sprachförderung.

 

Raketenclub &enge Kooperation mit der Grundschule

Die Raketenkinder (schulpflichtig werdenden Kinder) führen während des letzten Kindergartenjahres im Rahmen des „Raketenclubs“ besondere Aktivitäten durch. Dazu gehören Besichtigungen von verschiedenen Einrichtungen, Kontakte und monatliche Besuche in der Grundschule und besondere Angebote in der Gruppe.

Naturspielraum

Das Spiel der Kinder ist für uns Bildung, besonders, wenn möglichst viele Sinne beteiligt sind. Daher haben wir das Spielgelände 2013 als einen Natur-, Spiel- und Erfahrungsraum angelegt.

 

Es ist uns ein wichtiges Anliegen in unserer pädagogischen Arbeit, den Kindern einen intensiven Kontakt zur Natur und eine Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Gegebenheiten zu ermöglichen. Auch die Bedeutung der Natur für den Menschen wird durch ein mit heimischen Stauden und Gehölzen bepflanztes Spielgelände, durch Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere, erfahrbar gemacht. Die Pflege und Unterhaltung der Anlagen werden gemeinsam mit den Kindern durch die Mitarbeiterinnen erfolgt.

 

Kinder lernen dabei, durch das Vorbild der Erwachsenen, Verantwortung für die Natur zu übernehmen und nachfolgende Kinder wachsen so in den Umgang eines naturnahen Kindergartengeländes und dessen Bedeutung hinein.

 

Durch die gemeinsame Planung und Gestaltung des Geländes unter der Beteiligung der Kinder, der Eltern, des Kirchenvorstandes und der Mitarbeiterinnen sowie auch die gemeinsame bauliche Umsetzung des Planungskonzeptes wurde eine große Akzeptanz und Identifikation mit dem Naturspielraum erreicht.

Tiergestützte Pädagogik: Einsatz eines pädagogischer Begleithund

Kimba ist die Hündin der Erzieherin Maria Legge. Sie bringt das Tier regelmäßig mit in die Einrichtung bringt. Maria hat mit Kimba die Ausbildung zum tiergestützten Begleithund absolviert.

 

In der tiergestützten Pädagogik geht es in erster Linie darum, den Kindern die Angst zu nehmen und Vertrauen zum Hund aufzubauen.

 

Die Arbeit mit dem Hund gibt den Kindern viel Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.

 

Kimba hat keine Erwartungshaltung an die Kinder. Sie nimmt die Kinder so an, wie sie sind. Kimba bewirkt gleichzeitig eine höhere Ausdauer sowie die Motivation, auch ungeliebte Aufgaben zu erledigen.